Freitag, März 29, 2024
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Merkel bringt „Lockdown Light“ ins Spiel – Prominente reagieren befremdet

Angesichts steigender Corona-Neuinfektionen hat Angela Merkel laut einem Medienbericht von Montag weitere Einschränkungen des öffentlichen Lebens, einen sogenannten „Lockdown-Light“, ins Spiel gebracht, von dem vor allem die Gastronomie und öffentliche Veranstaltungen betroffen werden. Nun melden sich Abgeordnete zu Wort und zeigen sich kritisch.  

Vertreter der AfD und der Freien Demokraten kritisieren die Bunderegierung unter anderem wegen der fehlenden Strategie für den Fall der Jobverluste und wegen der fehlenden Hygiene-Konzepte in der Gastronomie. Die Schließung der Lokale würde den 2. katastrophalen Einschnitt im Jahr 2020 bedeuten, hieß es.

Der AfD-Landesverband Nordrhein-Westfalen hat auf seinem Twitter-Account gewarnt, dass viele Akteure der Branche nicht überleben würden – trotz der guten Hygienekonzepte:

Aus Sicht von Martin Hagen, dem Fraktionsvorsitzenden der FDP im Bayerischen Landtag, schränkt die Regierung die Bereiche ein, die kaum zum Infektionsgeschehen beitragen würden:

Olaf in der Beek (FDP) fordert wiederum statt Symboldebatten Maßnahmen, die das Vertrauen in die Politik zurückgewinnen würden:

Auch ein ZDF-Team meldete sich zu Wort: 

Wie die „Bild“-Zeitung berichtete, wirbt das Kanzleramt bereits im Vorfeld der Bund-Länder-Runde am Mittwoch für den „Lockdown-Light“. Im Vergleich zum Frühjahr sollen Kitas und Schulen aber geöffnet bleiben, außer in Regionen mit katastrophal hohen Infektionszahlen, teilte die Zeitung mit.

Auch der Einzelhandel solle mit neuen Einschränkungen offen bleiben. Laut „Bild“ will das Kanzleramt vor allem bei Gastronomie und Veranstaltungen hart vorgehen. Restaurants und Bars sollten schließen und Veranstaltungen verboten werden.

pd/mt

Quelle!:

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