Dienstag, April 30, 2024
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Mit falschen Pässen landet man am schnellsten in Hessen

Athen – Immer mehr Flüchtlinge werden seit Schließung der Balkanroute von Griechenland über Luftkorridore nach Deutschland eingeschleust. Einmal sicher am Frankfurter Flughafen gelandet, bedeutet meistens Bleiberecht for ever im Rundumversorgungsland. Wie der Tag24 schreibt, seien allein im Flughafen der nordgriechischen Hafenstadt Thessaloniki in den ersten acht Monaten des Jahres 850 Menschen mit falschen Pässen festgenommen worden. 450 Prozent mehr als im ganzen Jahr davor. Berichtet Theodoros Tsairidis, Präsident der Gewerkschaft der Polizeibeamten in der zweitgrößten griechischen Stadt, der staatlichen Nachrichtenagentur ANA MPA am Mittwoch.

Die Flüchtlinge spekulieren darauf, dass sie während der Tourismussaison mit ihren gefälschten Pässen nicht auffallen. Auch kleinere Flughäfen werden scheinbar gerne benutzt.  Sie hatte die Polizei in den Flughäfen von Santorini und Kos am Vortag zwölf Migranten gestoppt. Sie hatten sich bereits Flugtickets für Deutschland, Belgien und Italien besorgt.

Für ein gut gefälschtes Reisedokument zahlen Migranten laut Tag24 zwischen 1500 und 3000 Euro. Es gebe auch billigere Varianten, die aber leicht auffielen, heißt es aus Polizeikreisen. (KL)

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