Samstag, Mai 4, 2024
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Nicht mehr ganz dicht: „Geschlechtergerechtigkeit“ auf dem Radweg

Hannover – Hannover war nicht nur die erste Stadt, die auf Steuerzahlerkosten die „gendergerechte Sprache“ einführte. Nun führt die rot-regierte Stadt den „Geschlechtergerechtigkeitskampf“ auch auf dem Radweg fort. 

Ein Mitarbeiter einer Baumfirma, der gerade ein Fahrradpiktogramm auf einer Straße in Hannover aufgebracht hat, kratzt das Oberrohr der Fahrrad-Abbildung wieder heraus und macht so aus einem Herren- ein Damenrad. „Das ist nur in Hannover so, die Fahrräder dürfen hier keine Stange haben“, klärt der Mitarbeiter laut der Neuen Presse auf. Sinn und Zweck der Übung: Gelebte Praxis im Kampf für die Geschlechtergerechtigkeit, heißt es laut einer Stadtsprecherin zur Kastration der Fahrrad-Piktogramme. Die Handarbeit sei notwendig, weil auf allen Fahrrad-Piktrogramm ein Herrenrad abgebildet sei.

Dieser aktuelle Gendermainstreaming-Irrsinn sei jedoch nicht auf die neue, kostspielige Gender-Empfehlung der SPD-geführten Stadt zurückzuführen, die die Verwaltung vor wenigen Monaten veröffentlicht hat. Den Fahrrad-Blödsinn hatte sich bereits 1992 die damalige Frauenbeauftragte Ursula Müller (Grüne) einfallen lassen und sorgte bereits vor 27 Jahren für bundesweiten Spott. 

Sollte sich auf den Straßen Hannovers doch ein Herrenrad-Piktogramm reingeschmuggelt haben, hofft die Verwaltung, dass pflichtbewusste, durchgegenderte BürgerINNEN sie darauf aufmerksam machen und der Geschlechtergerchtigkeit stehenden Fußes zu ihrem Recht verholfen werden kann. (SB)

@jouwatch

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