Sonntag, April 28, 2024
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Österreichs Außenministerium von „schwerwiegender“ Cyberattacke betroffen

Das österreichische Außenministerium ist nach eigenen Angaben in der Nacht zum Sonntag Ziel eines schwerwiegenden Cyberangriffs geworden. Hinter dem „schwerwiegenden“ Angriff auf die IT-Systeme der Behörde wird ein „staatlicher Akteur“ vermutet.

Das Problem sei jedoch sehr rasch erkannt worden, und es seien umgehend Gegenmaßnahmen eingeleitet worden, teilte das Ministerium mit. Außerdem sei ein Koordinationsausschuss eingerichtet worden, alle relevanten Stellen des Bundes seien bereits aktiv. 

„Staatlicher Akteur“ im Verdacht

„Aufgrund der Schwere und der Art des Angriffes kann nicht ausgeschlossen werden, dass es sich um einen gezielten Angriff eines staatlichen Akteurs handelt“, hieß es in einer gemeinsamen Stellungnahme mit dem Innenministerium Österreichs.

Technische Details, die Art und Ablauf des Cyberangriffs präzisieren würden, blieben bislang unter Verschluss.

Die Regierung in Wien berichtete über die Attacke in der Nacht zum Sonntag und verwies darauf, dass bereits einige EU-Länder das Ziel ähnlicher Angriffe in der Vergangenheit gewesen seien.

jeg/mt/sna/rtr

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