Montag, Mai 6, 2024
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Schluss mit „Antifa-Kongress“: DGB vermietet keine Räume mehr an Antifa

Schluss mit Party: Der  Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) werde der Antifa künftig keine Räumlichkeiten mehr zur Verfügung stellen, kündigte DGB-Chef Reiner Hoffmann auf dem Bundeskongress der Gewerkschaft der Polizei (GdP) am Dienstag in Berlin an. 

Mächtig Unruhe kam Mitte Oktober des vergangenen Jahres in die traute Koexistenz von DGB und Antifa als Jouwatch darüber berichtete, dass der DGB-Bayern seine Räumlichkeiten für „Antifa Kongresse“ zur Verfügung stellte. Damals kritisierte die im DGB organisierte „Gewerkschaft der Polizei“ (GdP) massiv die Vermietung und forderte vom DGB, der auf keiner linkspolitischen Veranstaltung fehlt, mehr Distanz zur linksextremistischen Szene zu halten.

Nun scheint „Schicht im antifaschistischen Schacht“ zu sein. Der DGB geht auf Distanz zu den linksextremistischen „Antifaschisten“. DGB-Vorsitzende Reiner Hoffmann teilt in seiner Rede dem Bundeskongress der Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Berlin mit, der Antifa keine Räumlichkeiten mehr zur Verfügung zu stellen. Im typisch klassen-kämpferischen Ton begründet Hoffmann seinen eigentlich selbstverständlichen Entschluss mit den Worten:

Wir DGB-Gewerkschaften sind die größten antifaschistischen Organisationen in diesem Land! Das heißt – und das sage ich in aller Deutlichkeit: wir sind nicht die ANTIFA!

Und wir müssen uns den Kampf gegen Rechtsextremismus von niemanden erklären lassen. Deshalb werden wir in Zukunft keine DGB-Häuser an irgendwelche, gewaltbereiten Gruppen vermieten, die aus ideologischer Verblendung Rechtsstaat mit NS-Staat gleichsetzen und damit offen gegen unsere Prinzipien, aber auch gegen unsere Kolleginnen und Kollegen agitieren“.

Gleichzeitig verurteilte Hoffmann gewaltsame Übergriffe auf Polizisten durch Demonstranten. „Gewalt gegen Polizisten ist weder ein Kavaliersdelikt noch hat es was mit zivilem Ungehorsam zu tun.“ (SB)

Die Machenschaften des DGB – ab 1:06:10 dokumentiert:

@jouwatch

Quelle!: #zaronews

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