Sonntag, April 28, 2024
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Sexuelle Belästigung: Flüchtlingsblogger Aras B. muss vor Gericht

Bei dem syrischen „Flüchtlingsblogger und Kolumnisten“ Aras B. bahnt sich ein „handfester Skandal“ an: Er soll sich wegen Grapsch-Attacken auf Frauen und Mädchen am 23. November vor Gericht verantworten müssen.

Ein entsprechendes Verfahren gegen Aras B. soll  nach Informationen der Jungen Freiheit am 23. November vor dem Amtsgericht Lemgo angesetzt worden sein. Dem 1998 geborenen Autor, der u.a. für HuffPost, und Vice arbeitet, wird vorgeworfen, an seiner ehemaligen Schule in Lemgo, dem Lüttfeld-Berufskolleg, sowie im Schulbus mehrere Frauen und Mädchen begrapscht und sexuell belästigt zu haben.

Insgesamt soll es um sechs Fälle in den Zeiträumen November bis Dezember 2017 sowie im März dieses Jahres gehen. Fünf Grapsch-Attacken sollen sich in der Berufsschule in Lemgo abgespielt haben, einer in einem Bus. Die mutmaßlichen Opfer seien drei Mitschülerinnen, berichtet Junge Freiheit. Einmal war eine weibliche Brust, ein anderes Mal ein Po Ziel vom fingerfertigen und von den Mainstreammedien gefeierten Kolumnisten Aras B..

Das dritte Opfer soll er Ende vergangenen Jahres im Bus auf der Fahrt zur Schule belästigt haben. Dabei soll er sich bewußt im Bus lang gemacht haben, um  der Frau gezielt und beherzt an die Brust fassen zu können.  Schon vor diesen jetzt bekannt gewordenen Vorfällen soll B. an der Schule auffällig geworden sein – er soll Pornofilme auf seinem Handy herumgezeigt haben.

Gegenüber der JF bestreitet er die Vorwürfe. „Das ist Fake“, sagt B. gelassen am Telefon. Nichts daran stimme. Von einem Prozeß sei ihm nichts bekannt, eine Vorladung habe er nicht erhalten.

Doch die Direktorin des Amtsgerichts Lemgo, Petra Borgschulte, widerspricht ihm und bestätigte auf Nachfrage der JF, daß am 23. November ein Strafverfahren wegen sexueller Belästigung verhandelt werde. Da es sich um eine nichtöffentliche Jugendstrafsache handle, könne sie sich zum Inhalt des Anklagevorwurfs aber nicht äußern.

Doch Borgschultes Angaben zu Uhrzeit und Sitzungssaal decken sich mit den Informationen der JF zum Verfahren gegen B., der es vorzieht zu schweigen. Auch auf eine E-Mail antwortet er nicht. Allerdings verschwand sein Account auf Twitter und seine Facebook-Fan-Seite am Mittwoch Nachmittag kurz vor Ablauf der Frist, die ihm von der  JF zur Antwort gegeben worden war.

Daß der Syrer ein etwas anderes Frauenbild pflegt, war bereits beim Thema Kölner Silvesternacht klar geworden. Damals schrieb er auf Twitter: „Daran sind die meisten Frauen selbst schuld. Nachts allein zu sein.“ Später ruderte er zurück und behauptete,er habe „falsch ausgedrückt“, weil seine Deutschkenntnisse noch nicht so gut gewesen seien. Eigentlich habe er das ganze Gegenteil sagen wollen.

Aras B. sorgt in den sozialen Medien mit seinen Äußerungen immer wieder für Aufregung und Wut. AfD-Wähler hätten für ihn in Deutschland „nichts zu suchen“ und Wutbürger sollten Deutschland verlassen, ein Handy gehöre zur Grundversorgung von Flüchtlingen und müsse vom Staat finanziert werden, so einige der geistigen Ergüsse des Syrers. (MS)

@jouwatch

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