Sonntag, April 28, 2024
StartZARONEWS PresseAgenturShamima Begum: Sie nähte IS-Bomber in Sprengstoffwesten ein – Briten sollen für...

Shamima Begum: Sie nähte IS-Bomber in Sprengstoffwesten ein – Briten sollen für ihre Rückkehr bezahlen

Der britischen IS-Braut Shamima Begum wurde die Staatsbürgerschaft entzogen, um ihre Rückkehr nach Großbritannien zu verhindern. Doch die IS-Anhängerin gibt nicht auf, und sie hat mächtige Unterstützer an ihrer Seite, die es nicht zu stören scheint, dass sie ins aktive Kriegsgeschehen verwickelt gewesen sein soll. Laut MI6-Informationen, habe sie Selbstmordattentäter in Sprengstoffwesten eingenäht, damit die sich nicht im letzten Moment noch anders entscheiden und die explosiven Kleidungsstücke ablegen konnten.

„Nach meiner Ankunft in Syrien war ich nur Hausfrau. Ich blieb zu Hause und kümmerte mich um meine Kinder. Ich habe nichts Gefährliches getan. Ich habe keine Propaganda gemacht. Ich habe niemals andere dazu ermutigt, nach Syrein zu kommen. Sie haben keine Beweise dafür, dass ich etwas Schlimmes getan habe“, behauptete die nun 19 Jahre alte Shamima Begum noch im Februar im Interview mit Pressevertretern (jouwatch berichtete).

Doch inzwischen seien sowohl Premierministerin Theresa May, als auch der muslimische Innenminister Sajid Javid vom Geheimdienst, über die guten „Nähkenntnisse“ der IS-Anhängerin informiert worden, berichtet MailOnline. Es wird vermutet, dass IS-Anhänger gezielt auf die Situation bei einem Zusammenbruch des IS vorbereitet und wohl entsprechend instruiert worden seien. Laut The Sunday Telegraph gibt es Informationen darüber, dass Shamina Begum mit einer Kalaschnikow bewaffnet und aktiv bei der sogenannten Moralpolizei war. Dort habe sie die IS-Vorschriften in Sachen islamischer Kleiderordnung durchgesetzt. Auch an der Rekrutierung anderer Frauen für den IS soll sie beteiligt gewesen sein. Noch sei nicht bekannt, ob sie freiwillig dabei war oder unter Zwang handelte, heißt es.

Angesichts dieser schweren Vorwürfe geben sich ihre Unterstützer in Großbritannien unbeeindruckt. Sie glauben an die Unschuld der 16-jährigen mehrfachen Mutter und Ehefrau des verurteilten niederländischen IS-Terroristen und Konvertiten Yago Riedijk (23).

Um ihre Staatsbürgerschaft wiederzubekommen, hat sich Begum nun eine britische Top-Menschenrechtsanwältin an ihre Seite geholt. Die 79-jährige Gareth Peirce gilt als die erste Wahl für jeden angeklagten Dschihadisten. In der Vergangenheit verteidigte sie neben IRA-Terroristenauch den sogenannten Hasspredige Abu Qatada sowie Julia Assange. Neben Begum soll sie lautMailOnline noch einem weiteren IS-Terroristen juristisch bei Seite stehen, dem ebenfalls die Staatsbürgerschaft entzogen wurde.

Bezahlen soll den ganzen Spaß der britische Steuerzahler. Shamima Begum habe Prozesskostenhilfe beantragt, berichten britische Medien. Der linksextreme Labour-Politiker Jeremy Corbyn, der immer wieder mit seiner offensichtlich antisemitischen Haltung in die Schlagzeilen gerät, findet das super. Die finanzielle Unterstützung solle ihr genehmigt werden. Sie sei immerhin „britische Staatsbürgerin“ behauptet der 69-jährige. Die Entziehung der Staatsbürgerschaft von Shamima Begum sei mehr als „fragwürdig“, so der Gewerkschaftsfunktionär und Unterhaus-Abgeordnete Corbyn. (MS)

@jouwatch

Quelle!:

Empfohlene Artikel
- Advertisment -
Translate »