Montag, April 29, 2024
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Wieder Brandanschlag auf AfD – Leser bezichtigen Partei der Brandstiftung aus Wahlkampfgründen

Essen – In der von einem CDU-Bürgermeister regierten rotgrünen Salafisten-und Clanhochburg Essen hat es einen Brandanschlag auf drei AfD-Autos gegeben. Einer von vielen Attacken auf die einzige nennenswerte Oppositionspartei in einem Land, dass auf Grund der staatlich geduldeten und sogar geförderten Übergriffe auf Andersdenkende längst ausländische Wahlbeobachter braucht. Nach dem Brandanschlag verdächtigen einige Leser der WAZ, offenbar Antifa-Sympathisanten, die AfD der Brandstiftung. Sie hätten aus Wahlkampfgründen ihre eigenen Autos angezündet, um Aufmerksamkeit zu erregen.     

„In Essen sind in der Nacht zum Donnerstag drei Werbefahrzeuge der Partei AfD komplett ausgebrannt. Wie die Polizei am Morgen berichtete, hatte ein Anwohner an der Münchener Straße im Stadtteil Holsterhausen gegen 1 Uhr den Notruf gewählt und den Brand auf einem Innenhof gemeldet“. Dies meldet die WAZ und beruft sich auf eine Polizeimeldung mit detaillierten Angaben über den Tathergang.

„In der Nacht zu Donnerstag (18. April) gerieten gegen 01:00 Uhr drei Werbefahrzeuge der Partei „AfD“ auf einem Hof der Münchener Straße in Brand. Ein Zeuge informierte die Polizei über mehrere brennende Autos auf einem Innenhof in Holsterhausen. Die Essener Feuerwehr löschte die Brände. Personen sind nicht zu Schaden gekommen. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen der Polizei mit einer Vielzahl von Einsatzmitteln verliefen bislang negativ. Die Polizei geht zum jetzigen Zeitpunkt von einer politisch motivierten Tat aus, weshalb der Staatsschutz unverzüglich informiert wurde und bereits in den frühen Morgenstunden die Ermittlungen gemeinsam mit dem Fachkommissariat der Branddelikte begonnen hat. Durch den Brand der Fahrzeuge entstand an einem angrenzenden Gebäude leichter Sachschaden. Die Höhe des Gesamtschadens kann daher noch nicht beziffert werden. Die Polizei sucht nun nach Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Nahbereich der Münchener Straße gesehen oder beobachtet haben. Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 0201/829-0 entgegen. /JH“

Etwas seltsam mutet eine Zusatzinfo in der WAZ die sich wie folgt liest: „In der Gegend im Essener Stadtteil Holsterhausen ist laut Polizei kein Sitz der Partei. „Warum die Autos genau da abgestellt waren, ist Teil der Ermittlungen“, sagte der Sprecher.“

Dumme Frage: Kann eine Partei ihre Werbeautos nicht dort abstellen, wo es ihr gerade passt? Heißt das am Ende. Die AfD habe in Holsterhausen nichts zu suchen? Dazu die Antwort einer Leserin:

„Das finde ich nicht wirklich verwunderlich. Sieht nach Werbeabsicht aus. Dafür braucht man kein Wahlbüro im Bezirk. Drei Autos direkt hintereinander, das ist effektvoller und günstiger als eine Plakatwand, ab und zu umparken, tags anderweitig nutzen.“

Ein anderer Leser dürfte mit diesem Kommentar wohl den Nagel auf den Kopf getroffen haben:  „Da hat der militärische Arm von Grüne, Linkspartei, DGB und Kirchen (breites Bündnis) wieder ganze Arbeit geleistet Früher brannten Bücher, heute sind es Autos, morgen wieder Menschen.“

Die meisten Kommentatoren machen jedoch aus ihrer Schadenfreude keinen Hehl und bezichtigen die AfD, sie hätte ihre eigenen Autos angezündet.

Hier einige Kostproben: „Wäre ich AfDler, Pegide oder sonst ein Rechtsextremist, hätte ich die Autos selbst angezündet. Die Wagen hätte doch sonst kaum jemand beachtet.“ Oder dieser Leser der sich feige hinter dem Pseudonym bb versteckt: „Eigeninszenierung? Werbefahrzeuge einer Partei auf einem Hinterhof weit weg von allen AFD Aktivisten zu parken, ist schon sehr auffällig. Denn der Werbeeffekt auf einem Hinterhof ist sehr gering. Als Schutz für die Fahrzeuge hätte die AFD sicher auch umzäunte Grundstücke eigener Mitglieder und Sympathisanten. Daher vermute ich, dass ein paar AFD Freunde mit ihren brennenden Autos eine politische Demonstration geplant und durchgeführt haben. Ihnen wäre doch absolut zuzutrauen, ein paar mit illegalen, ausländischen Parteispenden an Herrn Reil gekaufte Altautos öffentlichkeitswirksam selber abfackeln und sich dann als arme, verfolgte und unterdrückte Retter Deutschlands aufführen. Wobei besonders interessant ist, dass die Ausländerhasser der AFD sich mit Geld aus dem Ausland (Schweiz und Russland) finanzieren lassen.“

In die gleiche Richtung geh dieser zynische Kommentar: „Jetzt gerade, wo Reils öffentliche Selbstdemontage die AfD in die Ecke drängt, kommt so ein kleiner Brand der Inszenierung als Opfer natürlich gelegen. Und der Sachschaden lässt sich sicher mit einer kleinen Spende aus der Schweiz regulieren. Reicht der AfD diesmal ein Taschentuch? Oder greift sie wieder zum Kantholz?“

Andere Kommentare wie dieser bleiben bewusst zweideutig: „Vielleicht waren es Linksextremisten, vielleicht handelt es sich aber um eine Inszenierung von klugen AFD-Freunden. Warten wir mal ab. Beides gut denkbar.“

AFD-NRW sprich von „Mordanschlag“

Zum Brandanschlag auf die Autos erklärt der Landessprecher von NRW Thomas Röckemann MdL:

„Die Zerstörung unserer Fahrzeuge trägt die Handschrift der menschenverachtenden, linksextremistischen Antidemokraten, die im Merkel-Staat ungestraft Terror gegen Andersdenkende verüben dürfen. Polizei und Staatsanwaltschaft sollten sich gut überlegen, den Fall vorschnell und ungelöst zu den Akten zu legen. Denn hier liegt nicht nur ein Delikt besonders schwerer Brandstiftung vor, sondern potentiell auch versuchter Mord. Laut §211 STGB ist Mörder, wer ‚aus niedrigen Beweggründen‘ oder ‚um eine andere Straftat zu ermöglichen‘ einen Menschen tötet. Tatortfotos zeigen, dass die Wand des Geschäftshauses, vor dem die Autos standen, schwer beschädigt ist. Die Fenster sind zerstört. Waren Ausgänge versperrt? Hier wurde die Möglichkeit, dass Menschen zu Schaden kommen, billigend in Kauf genommen.“

„An AfD-Mitglieder und Funktionäre appelliere ich, jede Straftat fortan anzuzeigen. Das Beschmutzen oder Entfernen unserer Wahlplakate, die Einschüchterung von Wirten oder die Beleidigung an Infoständen sollen fortan rigoros gemeldet werden. Dadurch mag nicht jeder Täter gefasst werden. Doch gehen diese Taten dann in die Statistik ein und machen die linksextreme Fratze dieses Landes sichtbarer. Wir werden uns selbstverständlich nicht von unserem demokratischen Kampf für Freiheit und Vaterland abringen lassen. Wir schreiten weiter auf unserem Weg für ein besseres Deutschland.“

Dem ist nicht mehr hin zu fügen, außer die Besorgnis darüber wie tief sich der blinde Hass auf Regimekritiker in diesem Land in die Hirne einiger Menschen gefressen hat, und damit sind nicht nur die Brandstifter gemeint, sondern auch die Biedermänner hinter den Brandstiftern mit ihrer hysterischen Hexenjagd auf alles, was nicht ihr totalitäres politisches Konzept passt. (KL)

@jouwatch

Quelle!:

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