Dienstag, April 30, 2024
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Spanische Sozialisten machen Spanien zum Schlepperparadies

Ceuta – Seit die sozialistische Regierung in Spanien die Macht übernommen hat, wird das Land mit seiner nordafrikanischen Exklave Ceuta immer mehr zum Einfallstor und Durchlauferhitzer ungebremster Migrantenströme nach Mitteleuropa.

Laut „Unzensuriert“ landeten allein in den ersten acht Monaten diesen Jahres 285.000 illegale Einwanderer über die Mittelmeerroute auf der spanischen Halbinsel. Dreimal so viel wie im Vergleichsraum des Vorjahres. In Italien dagegen, dem früheren Hauptlandungsziel ist die Zahl illegaler Migranten auf 20.000 Personen geschrumpft.

Ähnliche Zahlen meldet Griechenland, das früher als Hauptlandeplatz der Balkanroute fungierte. Viele Wirtschaftsflüchtlinge gelangen jetzt über die Exklave Ceuta auf spanisches Staatsgebiet und werden über die bei Gibraltar nur 14 Kilometer breite Meerenge transportiert, berichtet die Nachrichtenplattform Unzensuriert.

Die unterschiedlichen Zahlen lassen vor allem den deutlichen Politikwechsel in Spanien und Italien erkennen. Während Italien eine restriktive Einwanderungspolitik betreibt, spielt man in Spanien sogar mit dem Gedanken die NATO-Zäune an der Grenze abzubauen. Allein in Marokko wollen derzeit mehr als 50 000 illegale Migranten über Spanien nach Mitteleuropa gelangen. Spanien ist zum Hauptziel der Schlepperschiffe geworden. (K.L)

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