Dienstag, April 23, 2024
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Trump übt scharfe Kritik an Hillary Clinton und gesteht, Sympathien für Russen zu hegen

US-Präsident Donald Trump hat in einem Twitter-Eintrag die Demokratin und ehemalige US-Außenministerin Hillary Clinton scharf kritisiert und gestanden, die Russen und Menschen überhaupt sympathisch zu finden.

In seinem Posting vom Samstagabend bezeichnete der US-Staatschef seine frühere demokratische Kontrahentin Clinton, die sich 2016 als Präsidentschaftskandidatin den Wahlen gestellt hatte, nicht zum ersten Mal als „unehrlich“ („crooked“; dt. wörtlich „krumm“).

Laut Trump hat Clinton „den Verstand verloren“, weil sie die Kongressabgeordnete Tulsi Gabbard, Anwärterin für die Nominierung der Demokratischen Partei fürs Präsidentenamt, zuvor „eine Favoritin der Russen“ genannt und die Präsidentschaftskandidatin der Grünen von 2016, Jill Stein, als „russischen Trumpf“ bezeichnet habe.

„Wie ihr gehört habt, bin auch ich ein großer Russland-Liebhaber genannt worden (in der Tat mag ich die russischen Leute wirklich gerne, ich mag alle Leute)“, so der US-Staatschef.

Clintons Beschuldigungen

In einem Interview mit dem Podcast „Campaign HQ“ hatte Hillary Clinton über die anderen Kandidaten für die US-Präsidentenwahl im Jahr 2020 gesprochen und die gewagte These in Umlauf gebracht, dass die Russen die Kongressabgeordnete Tulsi Gabbard angeblich als Kandidatin 2020 aufbauen würden. Außerdem behauptete Clinton, dass die Kandidatin der Grünen von 2016, Jill Stein, ebenfalls ein russischer Trumpf sei.

Gabbard warf Clinton vor, bewusst ihren Ruf diskreditieren zu wollen, und nannte sie eine „Königin der Kriegstreiber“.

Vermeintliche „Verschwörung“ zwischen Trump und Russland

Im Kongress sind die Demokraten lange Zeit möglichen Verbindungen zwischen Trump und Russland nachgegangen, jedoch nicht fündig geworden. Sonderermittler Robert Mueller war zwei Jahre lang der möglichen „russischen Einmischung“ in die US-Wahlen auf der Spur. Mueller bestätigte nach Ende seiner Ermittlungen, dass es tatsächlich eine Einmischung gegeben habe. Allerdings fand er keine Beweise für eine „Verschwörung“ zwischen Russland und Donald Trump, die sowohl im Kreml als auch im Weißen Haus dementiert wurde.

mo/ae

Quelle!:

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