Donnerstag, Mai 2, 2024
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Wiesbaden: Vater mit Rasierklinge ins Gesicht geschlagen?

Wiesbaden – Bei einem Streit um einen Sitzplatz in einem Wiesbadener Linienbus in der Innenstadt ist ein 41jähriger Familienvater von einem 14jährigen Jugendlichen schwer im Gesicht verletzt worden. Fahrgäste hatten zuvor seiner Frau und ihrem Kleinkind Platz gemacht. Noch bevor die Frau setzen konnte, machte ihr ein 14jähriger den Platz streitig. Als der Partner einschritt, schlug der Jugendliche sofort auf den Mann ein, ehe er aus dem Bus flüchtete.

Bei seiner Attacke hielt der Angreifer mutmaßlich einen scharfen Gegenstand in der Hand, denn sein Opfer wies erhebliche Schnittverletzungen auf und musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Laut dem Nachrichtenblog Newsbootssoll es sich sowohl beim Täter als auch beim Opfer um türkische Staatsangehörige handeln.

Bei der Attacke hatte sich der junge Angreifer selbst verletzt und zu seinem eigenen Nachteil in ein Krankenhaus begeben. Dort wurde er nach seiner Behandlung von der Polizei verhaftet und später den Eltern übergeben. Bei der Spurensicherung des Linienbusses fanden Beamten der Kripo eine Rasierklinge. Ob es sich dabei um das Tatwerkzeug handelt steht noch aus.

Wiesbadener Waffenverbot konterkariert

Bei aller Dramatik offenbart der Fall eine gewisse Kuriosität. Ausgerechnet in der Nähe, wo sich der Vorfall ereignete, in der Schiersteiner Straße, die zum sogenannten Westend zählt, will die Stadt und die Polizei laut Wiesbadener Kurier eine sogenannte „Waffenfreie Zone“ schaffen.  Der Zwischenfall im Bus hat erneut bewiesen, dass mit solchen bürokratischen Kopfgeburten grüner Gutmenschen weder die Ursachen von Gewalt bekämpft werden, noch eine „Entwaffnung“ stattfindet. Zur Waffe kann im praktischen Alltag alles werden. Sogar eine Rasierklinge! Die Entwaffnung muss im Kopf anfangen, vor allem dort wo auf Grund „kultureller Merkmale“ Waffen und Gewalt zur importierten Ideologie eines Männlichkeitswahns gehört.

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