Sonntag, Mai 5, 2024
StartZARONEWS PresseAgenturWitz des Jahres: Grüne sorgen sich um Versorgungssicherheit

Witz des Jahres: Grüne sorgen sich um Versorgungssicherheit

Die besten Geschichten schreibt das Leben. Die folgende Meldung könnte ein verspäteter Aprilscherz sein. Laut rbb24.de sorgen sich ausgerechnet die Grünen (!!!) um die Versorgungssicherheit bei einem flächendeckenden Stromausfall in Brandenburg und kritisieren ausgerechnet die rot-dunkelrote Landesregierung, die in Sachen Energiepolitik seit Jahren grüne Ideologie exekutiert.

(…) Die Fraktionschefin der Partei im Potsdamer Landtag, Ursula Nonnemacher, sagte der Nachrichtenagentur dpa am Sonntag, die rot-rote Landesregierung habe nicht die notwendigen Schlüsse aus den Stromausfällen nach dem Sturmtief „Xavier“ vor zwei Jahren gezogen. „Im Jahr 2017 wies Brandenburg mit über 20 Minuten die bundesweit längste durchschnittliche Stromausfallzeit aller Bundesländer auf“, erklärte sie. (…)

Natürlich weist die Landesregierung diese Unterstellung zurück. In ihrer Antwort gab das zuständige Innenministerium an, (…) auf einen langen, flächendeckenden Stromausfall sei man gut vorbereitet. Seit März 2015 ist eine Handlungsempfehlung für diesen Fall an die unteren Katastrophenschutzbehörden ausgeteilt worden. Diese wiederum erstellen ortsbezogen einen „Sonderplan Stromausfall“. (…) Ein Landeskatastrophenschutzstab solle dann im Notfall alle Maßnahmen zur Gefahrenabwehr bündeln. Auch arbeite das Ministerium regelmäßig mit den Energieversorgern zusammen, die zugesichert hätten, ihren Pflichten in vollem Umfang nachkommen.

Die Grünen-Politikerin Nonnemacher ist davon nicht, erwartungsgemäß, nicht überzeugt. (…) So werde etwa die „Störanfälligkeit von Kraftwerken, Umspannwerken und Freileitungen“ durch die Betreibergesellschaften regelmäßig ermittelt. Doch die Ergebnisse dieser Prüfungen habe das Land laut Nonnemacher nicht abgefragt. (…)

Deshalb fordern die Grünen nun das Unglaubliche. (…) Kommunen mit höherem Ausfallrisiko sollten zudem mit einer größeren Zahl an Notstromaggregatenausgestattet werden. Auch müsse die Bevölkerung besser auf einen Stromausfall vorbereitet werden, etwa mit einer flächendeckenden Verteilung einer Broschüre des Innenministeriums für den Ernstfall. (…)

Dank grüner „Energiepolitik“ müssen diese Maßnahmen leider wirklich ergriffen werden. Aber nicht wegen irgendwelcher schweren Stürme, die es schon immer gab, sondern aufgrund der absolut irrsinnigen „Energiewende“. Denn im Grunde ist es pures Glück, dass es, trotz der ständig steigenden Zahl der Netzeingriffe, noch nicht zu einem totalen Versagen der Stromversorgung kam. Nur wie lange noch?

@jouwatch

Quelle!:

Empfohlene Artikel
- Advertisment -
Translate »