Sonntag, April 28, 2024
StartZARONEWS PresseAgenturBei der AfD sieht die Claudia wieder Roth!

Bei der AfD sieht die Claudia wieder Roth!

Wäre Claudia Roth statt Angela Merkel Bundeskanzlerin, hätte zwar politisch niemand etwas gewonnen, aber unter humoristischen Gesichtspunkten wäre das Kanzleramt zweifellos ein lustigerer Ort. Politisch sehr viel gewonnen wurde hingegen durch die Anwesenheit der AfD in den Parlamenten, und nicht nur im Bundestag. Claudia Roth, grüne Bundestagsvizepräsidentin, mag das freilich nicht wahrhaben.

Wir erleben eine Entgrenzung von Sprache, einen Angriff auf demokratische Institutionen und den Versuch der Umdeutung der Geschichte“, sagte Roth in der „Rheinischen Post“. In der Tat gibt es in der AfD brillante Redner wie z.B. Prof. Dr. Curio, die Claudia Roth regelmäßig aufzeigen, wie begrenzt ihre Sprache ist. In einen Angriff auf demokratische Institutionen ist die AfD aber tatsächlich schon verstrickt gewesen, allerdings im baden-württembergischen Landtag, und als Geschädigte eines solchen Angriffs.

Geführt worden war der von der Grünen Mutherem Aras, der Landtagspräsidentin, einer Parteifreundin von Claudia Roth. Sie erteilte dem Abgeordneten Stefan Räpple zwei Ordnungsrufe und wollte ihn des Plenarsaals verweisen, weil ihr nicht gefiel, was der aufrichtige AfD-Politiker zu sagen hatte. Der keilte zurück und empfahl Mutherem Aras, ihren Angriff auf eine demokratische Institution in Ostanatolien durchzuführen, anstatt einem Demokraten hierzulande den Mund verbieten zu wollen. Letztlich wurde AfD-Mann Räpple von Polizei aus dem Saal geleitet.

Was den Versuch der AfD angeht, eine Umdeutung der deutschen Geschichte durchzusetzen, ist Frau Roth aber wahrscheinlich nicht qualifiziert genug, um sich zum Thema zu äußern. Und die „Rheinische Post“ scheint höflich genug gewesen zu sein, das nicht näher zu thematisieren.  Mangelnde Qualifikation war für Roth nämlich noch nie ein Grund, einfach bescheiden den Mund zu halten und schweigend zu lernen. Bei ihren Geschichtskenntnissen dürfte es sich um einen Vogelschiss handeln im Vergleich zu denen von Thüringens AfD-Chef Björn Höcke zum Beispiel.

Claudia Roth dennoch unverdrossen: Im Kern handle es sich bei der AfD um eine „antidemokratische, autoritätsfixierte Partei mit heftigen Verstrickungen ins rechtsextreme Spektrum“. Daher fühlten sich nun auch manche Mitarbeiter angemessen unsicher. „Sie haben Angst“, sagte Roth, die schon lange unangefochten als die „Bundesempörungsbeauftragte“ gilt.

Jedenfalls hat Claudia Roth in der „Rheinischen Post“ wieder einmal viel Phantasie und ihre völlige Unfähigkeit zur Selbstreflexion unter Beweis gestellt, da jeder informierte Leser bei „antidemokratisch“, „autoritätsfixiert“ und „Verstrickung ins gewaltaffine, linksextreme Spektrum“ sofort an die Grünen denkt, und sich fragt, womit er sich als Freiheitsliebender die grün-totalitären Nannystaatler eigentlich verdient hat. (ME)

@jouwatch

Quelle!: #zaronews

Empfohlene Artikel
- Advertisment -
Translate »