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Coronavirus in Deutschland: Robert Koch-Institut gibt Updates

Das Robert Koch-Institut (RKI) wird am Dienstag in Berlin vor die Presse treten und eine Einschätzung der Lage der Corona-Epidemie in Deutschland abgeben.

Nach Angaben des RKI sind in Deutschland bis Dienstagmorgen 99.225 Infektionen mit dem neuen Erreger registriert worden – also 3834 mehr als am Vortag.

Corona-Epidemie in Deutschland: Robert Koch-Institut gibt Updates

Das Robert Koch-Institut (#RKI) ist am Dienstag in Berlin vor die Presse getreten und hat eine Einschätzung der Lage der #Corona-Epidemie in #Deutschland abgegeben. #CoronakriseSprache: Original

Gepostet von Sputnik Deutschland am Dienstag, 7. April 2020

„Erfreuliche Zahl”

Mittlerweile seien 33.300 infizierte Menschen wieder genesen. Das sei eine „erfreuliche Zahl”, so Wieler. Allerdings müsse mit zahlreichen weiteren Toten gerechnet werden.

Zur Frage der Intensivbetten in Deutschland sagt RKI-Präsident Lothar Wieler, dass die Kapazitäten derzeit ausreichten. Eine Prognose könne er aber nicht geben.

„Ich hoffe, dass sie ausreichen, aber ich kann es nicht sagen”, zitiert dia Agentur Reuters Wieler.

Wieler betont, jedes zusätzliche Intensivbett rette Leben.

Keine Entwarnung in Corona-Krise

Obwohl inzwischen mehr Menschen von Covid-19 genesen als sich neu infizieren, gibt das Robert-Koch-Institut keine Entwarnung.

„Von einer Entspannung kann noch nicht ausgegangen werden”, sagte RKI-Präsident Lothar Wieler am Dienstag in Berlin. „Wir müssen die nächsten Tage abwarten.”

Schwankungen bei der Übermittlung der Zahlen von den Gesundheitsämtern seien immer möglich. Zudem habe die Ansteckungsrate zuletzt zwischen 1,2 und 1,5 gelegen. Das bedeutet, dass statistisch ein Infizierter 1,2 bis 1,5 weitere Menschen ansteckt. Am Freitag hatte das RKI noch von einer Rate von ein gesprochen, die in den kommenden Tagen sogar unter eins sinken sollte.

„Sehr, sehr schöne” Entwicklung

Dennoch sprach Wieler angesichts der gesunkenen Zahl von Neuinfektionen von einer „sehr, sehr schönen” Entwicklung. Am Dienstag war die Zahl der Infektionen um gut 3800 gestiegen und liegt insgesamt nun bei knapp 100.000. Die Zahl der Toten stieg um 173 auf 1607. Dass zunehmend Alters- und Pflegeheime sowie Krankenhäuser von Covid-19-Ausbrücken betroffen seien, werde die Totenzahl weiter steigen lassen.

isch/ae/rtr

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