Montag, April 29, 2024
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FDP-nahe „Friedrich-Naumann-Stiftung“ – ein Hort von Freiheitsfeinden

Wer sich – wie die FDP – mit sozialklempnerischen Ideen wie Frauenquote oder Gendermainstreaming gemein macht und sich bedingungslos dem Islam anbiedert, der hat den Anspruch auf das Prädikat „liberal“ verspielt. Die FDP-nahe „Friedrich-Naumann-Stiftung“ geht noch einen Schritt weiter und stellt AfD-Sympathisanten und liberale Denker wie Friedrich August von Hayek oder Ludwig von Mises in ihrem Kommunikationsratgeber „Der richtige Umgang mit rechtsradikalen Parolen“ in die rechte Ecke. 

Die „Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit (FNF)“ ist die parteinahe Stiftung der FDP und sieht sich selbst als das Leuchtfeuer und Verfechter liberaler Politik und Bewahrer der Meinungsfreiheit. Ansprüche, die die FDP seit langem schon durch ihre linke und geschellschaftsklempnerische Ausrichtung für sich nicht mehr reklamieren kann.

Die parteinahe Stiftung geht aber noch einen Schritt weiter und stellt sich weit außerhalb des liberalen Konsens. In ihrem Kommunikations-Ratgeber „Der richtige Umgang mit rechtsradikalen Parolen“ – nicht unähnlich jener „Argumentationshilfe„,  die der Grünen-Politiker Lasse Petersotter unter dem Titel „Gegen rechtspopulitische Aussagen am Weihnachtstisch“ unters Volk brachte – klärt die Stiftung darüber auf, welche Außenwirkung diese „Rechtsradikalen“ haben. „Arrogant, rücksichts- und verantwortungslos, gefallen sich oft in der Rolle des Außenseiters, provozieren gerne, geben sich belesen, behaupten, niemanden zu brauchen, ergehen sich in Untergangsphantasien“, so die Beschreibung jener Menschen, die eine angeblich freiheitliche Stiftung als „Rechtspopulisten“ ausmacht.

Auch wissen die Herausgeber der Broschüre ganz genau, welche „typischen Informationsquellen“ der Staatshasser so verwendet. Hierbei fallen liberale und libertäre Denker wie der Alfred-Nobel-Gedächtnispreisträger Friedrich August von Hayek den Möchtegern-Liberalen ebenso zum Opfer, wie der Vordenker Ludwig von Mises. Aus dem libertären Hans-Hermann Hoppe wird ein „rechtslastiger“ Libertärer und das Buch „Der Streik“ von Ayan Rand gilt in den Vereinigten Staaten als eines der einflussreichsten politischen Bücher des 20. Jahrhunderts – und gilt nach Meinung des Instituts diesen „rechtsradikalen Staatshassern“ als Pflichtlektüre. Auch vollkommen igittigit: Das liberale Magazin „eigentümlich frei“ und all die „kleineren Blogs und YouTube-Kanäle. Bei diesen sei der Übergang von libertär zu rechtsradikal und verschwörungstherotisch eh fließend. 

Die Argumentationsmuster dieser „Staatshasser“, die glauben, ohne oder mit weniger staatlicher Lenkung und Leitung auskommen zu können, sind mit denen der AfD und der libertären rechtskonservativen Tea Party in Amerika grob identisch. Die Abneigung dieser Spezies gegen die „Leitmedien“ sorge dafür, dass diese sich deren Sicht auf rechte Bewegungen verschließe und nicht mehr erreichbar seien, weiß der Autor, der für die Friedrich-Naumann-Stiftung erstellten Publikation, Christoph Giesa, zu berichten.

Bei der Person Giesa, die sich die Stiftung da ins Boot geholt hat, handelt es sich offensichtlich um einen Berufsempörer über den sogar das linkslastige Wikipedia wenig Gutes zu berichten weiß: „Das Werk Gefährliche Bürger: Die neue Rechte greift nach der Mitte (2015) sei „eher fragmentarisch und oberflächlich“ und ignoriere den Forschungsstand zur Neuen Rechten, so der Politikwissenschaftler Armin Pfahl-Traughber. Die Autoren behandelten ein ihnen bisher fremdes Thema; es mangle an Definitionen und passenden Gewichtungen. Sie „konstruieren […] eine Einheit und Homogenität der gemeinten Protagonisten, die so gar nicht besteht“. Letztlich sei das Buch „gut gemeint, aber nicht gut gelungen“.

Weder „gut gemeint“ und schon gar nicht „gelungen“, so die Zuschreibung der Handreiche, die Giesa der Friedrich-Naumann-Stiftung erstellte. Diese hätten die Möchte-Gern-Freiheitlichen ebenso gut bei der ehemaligen Stasi-Zuträgerin Anetta Kahane von der Amadeu-Antonio-Stiftung in Auftrag geben können. Nach der Lektüre ist mehr als klar, wer sich hier deklassiert. Nicht die grünen Weltenverbesserer, die nichts weiter tun , als das was sie immer schon getan haben: ihren durchgeknallten Ideologien folgen. Es ist die „Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit“, die vorgibt, sich freiheitlichen Werten zu verschreiben und diese aber mit vollem Karacho in die Gosse tritt. (SB)

@jouwatch

Quelle!: #zaronews

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