Dienstag, April 30, 2024
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Islam-Umfrage: 69 Prozent wollen ihn nicht, trotzdem ist er auch im Osten auf dem Vormarsch

München – Auf eine Frage des Nachrichtenmagazins Focus, ob der Islam zu Deutschland gehört, antworteten 69 Prozent der Teilnehmer mit „eher nein“ und „auf keinen Fall“. Lediglich 35 Prozent meinten, dass für islamische Parallelgesellschaften Platz in unseren Städten und Gemeinden ist. Trotzdem breitet sich der Islam rasant aus. Vor allem in seiner radikalen Form. Dies gilt auch für die neuen Bundesländer im Osten, der ja angeblich, glaubt man den linken Medien, bislang verschont wurde. Doch allein in Sachsen schießen die Hinterhofmoscheen und Gebetsräume der Muslimbruderschaft wie Pilze aus dem Boden, was Pegida im Nachhinein eine Berechtigung gibt.

„Mittelfristig gehe von der Islamisten-Bewegung eine größere Gefahr für die Demokratie aus, als von der Terror-Organisation Al Kaida oder dem Islamischen Staat,“ umschreibt laut Focus der sächsische Verfassungsschutz die Problemlage, der sich damit im Prinzip auf die Seite von Pegida schlägt.

Laut Verfassungsschutzbericht hat die islamische Muslimbruderschaft unter dem Namen „Sächsische Begegnungsstätte“ sieben Standorte in Sachsen aufgebaut. Die Behörden befürchten ein Übergreifen der Bewegung auf andere Bundesländer im Osten. Zum Beispiel Brandenburg.

Als Kopf der sogenannten „Begegnungsstätte“ gilt der ägyptische Prediger Saad Elgazar. Er tarnt seine Aktivitäten als „multikulturelle und religionsübergreifende Einrichtung“ und behauptet „eine Verbindung zwischen der alteingesessenen Bevölkerung und den Migranten auf lokaler und regionaler Ebene herstellen“ zu wollen.

In Wahrheit handelt es sich bei diesen, laut Verfassungsschutz „vermeintlich seriösen Angebote für Muslime“, um Aktivitäten, die Verbindungen zur Muslimbruderschaft erkennen lassen und zum Judenhass aufstacheln.

Schulterschluss mit Erdogan

Die Muslimbruderschaft gilt laut Focus als älteste und einflussreichste sunnitische islamistische Bewegung. „Ihr Ziel ist die Errichtung eines islamischen Gottesstaates auf Grundlage der Scharia.“ Für Schlagzeilen hat die islamistische Organisation zuletzt in Köln gesorgt. Dort wurden Muslimbrüder im Rahmen einer von der türkischen Regierung veranstalteten Islamkonferenz in der Ditib-Moschee gesichtet.

Einfluss auf muslimischen Alltag

Islamforscher wie Susanne Schröter warnten bereits früher schon vor den muslimbrudernahen Vereinigungen in Deutschland. Deren Ziel sei „die schrittweise Durchsetzung islamischer Normen bei Muslimen in Deutschland und in der Gesellschaft“. Schröter machte das islamistische Netzwerk auch für die zunehmenden Konflikten an Schulen verantwortlich. „Dabei geht es um Geschlechtertrennung, um Kopftücher für Mädchen, um das Fasten von Kindern, Forderungen nach Gebetsräumen, Halal-Kantinen. Oder etwa darum, während des Ramadans keine Prüfungen durchzuführen.“ Auch ein zunehmendes religiöses Mobbing sei ein Resultat derartiger Agitation, sagte die Islamforscherin dem Magazin. (KL)

@jouwatch

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