Sonntag, April 28, 2024
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Kundenbewertungen im Internet – warum sie so wichtig sind

Unternehmen sind mehr und mehr darauf angewiesen, gute Bewertungen im Internet zu bekommen. Denn sowohl Kundenbewertungen auf diversen Plattformen als auch Google Bewertungen sind wichtig für das eigene Image. Negative Bewertungen können existenzbedrohend sein. Positive Bewertungen hingegen kurbeln den Umsatz an. Fakt ist, dass Entrepreneure stets einen Blick auf das Bewertungsprofil haben und bei jeder neuen Bewertung reagieren sollten. Hier spielt es erst einmal keine Rolle, ob positives oder negatives Feedback gegeben wurde. Auch Käufer, die eine Leistung mit einer hohen Sterneanzahl bewertet haben, freuen sich über ein ehrliches Danke schön.

Es geht also um weit mehr, als nur negative Bewertungen zu löschen. Ziel ist es, mehr gute Bewertungen für das Unternehmen zu generieren. Doch was genau macht Rezensionen von Kunden eigentlich so wichtig? Wir erklären es Ihnen.

Auswirkungen auf das Nutzerverhalten

Es lässt sich nicht bestreiten, dass Bewertungen einen erheblichen Einfluss auf das Nutzerverhalten haben. Ein gutes Beispiel dafür sind Nutzer, die lokal über Google nach einer Dienstleistung suchen und drei Suchergebnisse angezeigt bekommen. Sollten zwei dieser Suchergebnisse wenige und schlechte Bewertungen aufweisen, während das Dritte mit zahlreichen positiven Rezensionen überzeugt, wird der Kunde sich höchstwahrscheinlich eher für das Ergebnis mit den vielen positiven Bewertungen entscheiden. Fakt ist jedoch immer, dass Bewertungen sich auf das Image eines Unternehmens auswirken. Das wiederum hat Einfluss auf das Nutzerverhalten und somit auch auf den Umsatz des Unternehmens.

Auswirkungen auf die Rankings

Wer eine Website betreibt, braucht möglichst gute Rankings. Doch das ist gar nicht so einfach und hängt von verschiedenen Kriterien ab. Eines sind gute Bewertungen. Vor allem bei Google Bewertungen steht außer Frage, dass sie Auswirkungen auf die lokale Suchmaschinenoptimierung sowie den Google My Business Eintrag haben. Wer viele positive Bewertungen vorzuweisen hat, kann sich in der Regel über einen deutlichen Rankingboost freuen. Negative Bewertungen hingegen können dazu führen, dass Rankings sinken und der Wettbewerb vorne liegt.

Der richtige Umgang mit Bewertungen

Bewertungsmanagement kann manchmal ganz schön mühsam sein. Doch wer richtig damit umgeht, ist klar im Vorteil. Wer sich bewusst macht, dass es neben der Anzahl der Bewertungen auch auf die Sternevergabe ankommt, eine gute Kommunikation mit seinen Rezensenten pflegt und seine Online-Kanäle aktuell hält, verbucht auch eine Umsatzsteigerung. Bereits rund fünfzig authentische positive Bewertungen bei Google können Wunder wirken. So macht auch die ein oder andere negative Bewertung keinen Schaden, da das zur Natürlichkeit des Bewertungsprofils beiträgt. Potentielle Kunden sind bei ausschließlich positiven Bewertungen manchmal skeptisch.

Zum richtigen Umgang mit Bewertern gehört auch, dass auf die abgegebenen Bewertungen geantwortet wird. Die Kommunikation mit den Rezensenten ist übrigens immer wichtig – also nicht nur auf negative Bewertungen reagieren und eine Lösung anbieten, sondern auch bei positiven Rezensionen Feedback geben. In jedem Fall freundlich und professionell antworten oder sich nett bedanken. Selbst bei negativer Kritik sollten Sie locker bleiben und sachlich reagieren. Aggressives oder gar beleidigendes Verhalten ist Tabu. Zumal Kritik ab und an auch berechtigt ist. Möglicherweise können Sie diese also im positiven Sinn nutzen, um Ihren Service zu hinterfragen und gegebenenfalls zu verbessern. Kritik bietet ja auch immer eine Chance, um Missstände, für die Sie möglicherweise „betriebsblind“ geworden sind, aufzudecken. (Ende)

Bild: pixabay geralt

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