Donnerstag, Mai 2, 2024
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Mit neuen Worten Panik schüren: Klima „erwärmt“ sich nicht mehr – es „erhitzt“ sich

Die britische Tageszeitung The Guardian bastelt offenbar kräftig an einem Neusprech-Wortschöpfungen: Die Redakteure sollten doch in Zukunft lieber von der „Klimaerhitzung“ statt von der „Erwärmung“ sprechen, so die Chefredakteurin Katherine Viner in einem Memo, dass auf Twitter die Runde macht. Auch „Klimawandel“ klingt ihr zu „passiv“ und „freundlich“ angesichts der „Katastrophe“, die da auf die „Menschheit“ zurollt. Es muss also neue Begriffe geben und die Dame zeigt sich äußerst kreativ, wenn es darum geht, den Lesern so richtig Angst zu machen und einzuheizen.

screenshot Twitter

„Wir haben kürzlich die Sprache überprüft, die wir für unsere Berichterstattung über Umwelt und Wetter verwenden. Die Begriffe, die wir benutzen, wirken sich genau auf die Phänomene aus, die sie beschreiben. Wir wollen sicherstellen, dass wir wissenschaftlich präzise und Fakten bezogen sind und uns unseren Lesern gegenüber klar in dieser wichtigen Angelegenheit ausdrücken“, so die Guardian Chefredakteurin.Die Phrase „Klimawandel“ klinge zum Beispiel „eher passiv und sanft“ – dabei sprechen Wissenschaftler von einer „Katastrophe für die Menschheit“. Zunehmend würden Klimawissenschaftler und Organisationen von der UNO bis hin zum nationalen britischen Wetterdienst ihre Terminologie ändern und eine „stärkere Sprache“ nutzen, um die Situation zu beschreiben, erklärt die 48-jährige Journalistin ihren Untergebenen und macht klare Ansagen

„Benutzen Sie Klima-Notfall, Krise oder Zusammenbruch statt Klimawechsel. Benutzen Sie Globale Erhitzung statt Erwärmung. Benutzen Sie Tierwelt statt Artenvielfalt. Benutzen Sie Fischbevölkerung statt Bestand. Benutzen Sie Klimawissenschaft-Leugner statt Klimaskeptiker.“

Die Originalbegriffe seien zwar nicht verboten, doch der Journalist wird aufgefordert, „zweimal darüber nachzudenken“, bevor er sie verwendet.

Und schon verlässt die ideologisch verklebte Guardian-„Kassandra“ allein bei der Benutzung des Wortes „Klimawissenschaft“ den von ihr geforderten „wissenschaftlich präzisen“ und faktengebundenen Bereich. Denn es gibt bekanntlich nicht die eine „Klimawissenschaft“, sondern viele konkurrierende Theorien darüber, welche Einflüsse Klimaveränderungen bewirken.

Während die „wohlgenährten“ Klima-Hysteriker darauf bestehen, dass die jüngste Erwärmung in erster Linie vom Menschen verursacht und durch CO2 verursacht wird, glauben viele andere angesehene Wissenschaftler, dass sie auf eine Kombination von Faktoren zurückzuführen ist, die von Sonnenaktivität bis hin zu Zyklen in der Tiefsee reichen.

Im Grunde genommen gibt es auch keine „Klimawissenschaftsleugner“, da nicht einmal der leidenschaftlichste Skeptiker die Existenz der „Klimawissenschaft“ leugnet.

Äußerst perfide: Die Verwendung des Wortes „Leugner“, die sofort die Assoziation zum Holocaust herstellt. An dieser Stelle wird in völlig verantwortungsloser Weise die Skepsis gegenüber der menschengemachten Erderwärmung in dieselbe Kategorie eingeordnet wie die Leugnung, dass Hitler sechs Millionen Juden ermordet hat.

Das Thema Klimawandel ist zu einem politischen Kreuzzug geworden. Und politische Fragen werden in der Regel mit politischen Mitteln geregelt, wobei die Dämonisierung der Opposition mit Schlagwörtern eine wichtige Rolle spielt. Der britische Guardian gibt mit seinem neuen „Lexikon“ stillschweigend zu, dass er keine Argumente auf Grundlage der Wissenschaft oder Fakten hat und er jede ernsthafte Auseinandersetzung verlieren würde. Aus genau diesem Grund wurde beschlossen, die Rhetorik zu verbessern – die sogenannte Flüchtlingskrise hat´s vorgemacht. Es wird nicht lange dauern, bis wir auch in der deutschen Mainstreampresse breitflächig den Einzug der neuen Wortschöpfungen lesen können. Die ersten „Erhitzungs-Fälle“ sind schon gesichtet: bei der SZ („Wie die Klimaerhitzung Terror und Gewalt fördert“) und bei den Freiburger Grünen. Das Wort vom „Klimaleugner“ hat bereits Einzug gehalten, mit dem üblichen langweiligen Ergebnis: Der Skeptiker wird „rechts“ verortet. Unbewusst Verbindungen herzustellen, wo keine sind, wie im Fall des „Klima-Leugners“ (Holocaust – rechts – Nazi) und sich so mit ihm nicht auseinandersetzen zu müssen – darin sind die Linken wie immer die echten Experten.

screenshot Google

@jouwatch

Quelle!:

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